Dipl.-Med. Marion Kunkel

Ich begleite und unterstütze Sie auf Ihrem Weg zu sich selbst.

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Wege zum Ich

Dipl.-Med. Marion Kunkel

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"In uns allen gibt es eine Kraft, die spontan nach Kontakt, Gesundheit und Lebendigkeit strebt ... vergleichbar damit, wie die Pflanze spontan dem Sonnenlicht entgegenwächst. "
(Laurence Heller)

Psychischen und körperlichen Schwierigkeiten und Leiden liegen oft seelische Verletzungen (Traumata)  zugrunde. Manchmal sind uns diese Zusammenhänge bewusst, häufig aber auch nicht: besonders, wenn es sich um Verletzungen handelt, die sehr früh im Leben entstanden sind. Das Sprichwort "die Zeit heilt alle Wunden" trifft bei Psychotraumatisierung leider nicht zu - wir müssen aktiv werden, um unsere Wunden zu heilen und die schwierigen Gefühle zu verarbeiten, die mit Traumata einhergehen. Aktiv sein bedeutet in diesem Fall, sich für sich selbst zu interessieren. Es bedeutet zu hinterfragen, was mich hindert, mich gut zu fühlen. Es bedeutet zu erforschen, was meine Lebenskraft und Lebendigkeit blockiert und was ich brauche, damit es mir gut geht und ich das mir innewohnende Potenzial entfalten kann.

Trauma können wir in der Regel nicht nur alleine verarbeiten, wir brauchen auch Unterstützung durch einfühlsame, fachkompetente Begleitung.

Meine Erfahrung ist, dass es sich lohnt, sich auf den Weg der Selbsterkundung zu begeben. Es ist eine Chance, unverarbeitete (oft zunächst unbewusste) Psychotraumatisierungen zu verarbeiten. Es ist möglich, gesunden Zugang zu sich selbst und den eigenen Bedürfnissen zu entwickeln, besser zu unterscheiden was wirklich gut tut von dem, was letztendlich schadet. Es ist eine Chance, besser mit belastenden Gefühlen und Emotionen, wie z.B. Angst, Schmerz, Scham, Schuldgefühlen, Hilflosigkeit, Trauer usw., umzugehen. 

Wer gut mit sich selbst in Kontakt kommen kann, kommt auch mit anderen besser in Kontakt. Es wird leichter, angemessene Grenzen zu setzen - JA zu sagen, wenn etwas für mich stimmt und NEIN, wenn es nicht stimmt. Das eröffnet neue Perspektiven für ein lebendiges, zufriedenes Leben, in dem sowohl gute Verbindungen und Kontakte zu anderen als auch Selbstbestimmung und Autonomie ihren Platz haben.

Wir können unsere Verletzungen nicht ungeschehen machen, aber dafür sorgen, dass sie unser Leben nicht mehr bestimmen.


Zur Einladung bitte nach unten scrollen.






Einladung

Ich unterstütze und begleite Menschen bei der Bewusstwerdung und Verarbeitung psychischer Belastungen und Traumata mit der Perspektive der Entwicklung einer gesunden Identität im Sinne von guter Selbstverbundenheit, was ich als Voraussetzung für ein gutes, erfülltes und selbstbestimmtes Leben betrachte.

Ich vereine dabei unterschiedliche, sich ergänzende, theoretische und methodische Aspekte:

Somatic Experiencing nach Peter Levine (SE®):
Körperorientierte Psychotraumatherapie. SE® ist vor allem bei Schocktrauma hilfreich.
Ich-orientierte Traumaintegration nach Dagmar Strauß (IoTI):
Von D. Strauß, basierend auf derTheorie der IoPT nach Franz Ruppert in Verbindung mit Elementen aus körperbasierten Psychotraumatherapien, Bindungspsychotherapie und Körperpsychotherapie entwickelt. Traumaintegrationsarbeit mit dem Ziel der Lösung aus Verstrickungen und unguten Bindungen und Aufbau von gesundem ICH- und Selbstbewusstsein. Integration von Bindungs- und Entwicklungstrauma. Ermöglicht auch den Zugang zu unbewussten psychischen Inhalten.
Potenzialorientierte Psychotherapie nach Wolf Büntig
Neuroaffektives Beziehungsmodell (NARM):
Körperprozesse berücksichtigende Psychotraumatherapie nach Laurence Heller. Hilft Entwicklungstrauma zu verarbeiten.                                                                                                                                        
Wichtige theoretische Grundlagen sind die Polyvagaltheorie (Stephen Porges), die Bindungstheorie (John Bowlby, Mary Ainsworth), Elemente der Bindungspsychotherapie (Karl-Heinz Brisch).

Weitere Ausführungen zu den Methoden sind unter "Verfahren und Theorie"  nachlesbar.

Sinnvoll ist diese "Arbeit" bei seelischen oder körperlichen Beschwerden, Erschöpfung, beruflichen Problemen, Burnout, Schwierigkeiten in oder mit Beziehungen, Schwierigkeiten beim Treffen von Entscheidungen, Schwierigkeiten infolge einschneidender Lebensereignisse, wiederkehrenden belastenden Träumen oder bei Verhaltensweisen, von denen wir wissen, dass sie uns nicht gut tun und die wir trotzdem nicht dauerhaft abstellen können u.a.