Dipl.-Med. Marion Kunkel

Ich begleite und unterstütze Sie auf Ihrem Weg zu sich selbst.

mehr erfahren

Wege zum Ich

Dipl.-Med. Marion Kunkel

Dipl.-Med. Marion Kunkel

Ich begleite und unterstütze Sie auf Ihrem Weg zu sich selbst.

mehr erfahren

Selbstbegegnung / Psychodynamische Aufstellung

Davon ausgehend, dass wir und unser Verhalten zu über 90 Prozent vom unbewussten Teil der Psyche gesteuert werden, können wir die Vorstellung, alles mit dem rationalen Verstand lösen zu können, getrost loslassen. Die Technik der Aufstellung ist ein Werkzeug, mit welchem es möglich ist, von sicherem Hier und Jetzt ausgehend, die Tür zum verborgenen Unbewussten wohldosiert zu öffnen. 

Unter therapeutischer Begleitung können Klienten ihr individuelles Anliegen erforschen und ihren dabei wichtigen inneren Anteilen, die der Verstand alleine nicht erreicht, im äußeren 3-dimensionalen Raum begegnen. Es sind Selbstbegegnungen, die ein besseres Selbstverständnis, die Entwicklung von gesundem Mitgefühl, den Abbau dysfunktionaler, ein gutes Leben beeinträchtigender Muster auf allen Ebenen (kognitiv, emotional, verhaltensbezogen) fördern sowie die Verarbeitung von an Trauma gebundenen Emotionen ermöglichen. 

Das  persönliche Anliegen ist sinnbildlich die Tür, hinter welcher das Unbewusste verbirgt. Um diese vorsichtig zu öffnen, braucht es einen sicheren Raum und einen wohlwollenden, einfühlsamen Begleiter mit traumaspezifischer Kompetenz - zwei Dinge, die ich gerne zur Verfügung stelle.


Selbstbegegnungen können als Einzelsitzungen oder im Rahmen von Gruppen durchgeführt werden. Sie dauern in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten.

Grob beschrieben läuft eine Selbstbegegnung wie folgt ab:
Der Klient schildert bzw. formuliert sein Anliegen. In der Gruppe wählt der Klient für wichtige Aspekte seines Anliegens eine Person aus, die stellvertretend damit in Resonanz geht und dem entsprechenden inneren Anteil des Klienten dadurch eine Stimme gibt. Aus dieser Position heraus teilen die "Resonanzgeber" (innere Anteile) ihre unmittelbaren Wahrnehmungen mit. Klient und innere Anteile können sich begegnen und austauschen. Die damit einhergehende Dynamik ermöglicht es, dass hinter dem Anliegen verborgene, oft unbewusste, Inhalte, Botschaften und Gefühle sicht- und erfahrbar werden. In Einzelsitzungen werden anstelle von Personen Platzhalter verwendet (z.B. Filzmatten oder andere geeignete Gegenstände), mit deren Hilfe Klient oder Therapeut in Resonanz gehen.


Im Interesse der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf geschlechtsspezifische Doppelnennungen. Auch bei Verwendung der männlichen Form sind jedoch ausdrücklich alle Geschlechter gemeint.